TeamViewer Aktie

Aktie
WKN:  A2YN90 ISIN:  DE000A2YN900 US-Symbol:  TMVWF Branche:  Software Land:  Deutschland
9,69 €
+0,11 €
+1,15%
27.06.25
Depot/Watchlist
Marktkapitalisierung *
1,49 Mrd. €
Streubesitz
33,49%
KGV
12,24
neu: Nachhaltigkeits-Score
51 %
Index-Zuordnung
*Stand: 11.12.2024
Werbung
SB_Logo_onBlack
Über 2.000 Sparpläne, ab 0€
(zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten)
  • Push
  • Intraday
  • 5 Tage
  • 3 Monate
  • 1 Jahr
  • Gesamt

Unternehmensbeschreibung

Die Teamviewer AG entwickelt Progamme zur Vernetzung von Computern und mobilen Endgeräten. Eingesetzt wird die gleichnamige Software zum Beispiel, um PCs und technische Systeme über das Internet aus der Ferne steuern und warten zu können oder für Meetings und Präsentationen, bei denen sich die Teilnehmer an unterschiedlichen Standorten befinden. Die Teamviewer AG hat ihren Sitz in Göppingen. Teamviewer beschäftigte zuletzt etwa 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der Deutschen Niederlassung unterhält das Unternehmen Büros und Entwicklungsstandorte unter anderem in den USA, Australien, Japan, Indien, China, Armenien und Singapur. Seit dem 25. September 2019 wird die Aktie von Teamviewer im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Die Software von Teamviewer ist cloudbasiert. Das Unternehmen nutzt für seinen Service ein globales Netzwerk von etwa 1.000 Routern. Nach Angaben des Unternehmens wurde Teamviewer bereits auf mehr als zwei Milliarden Geräten installiert, bis zu 45 Millionen davon verwenden laut selber Quelle die Software zeitgleich. Während Privatpersonen einige Features von Teamviewer kostenlos nutzen können, wird die kommerzielle Nutzung gegen Gebühr als Abonnement angeboten. 2018 erzielte Teamviewer einen Gesamtumsatz in Höhe von knapp 260 Millionen Euro. Der operative Gewinn lag bei mehr als 107 Millionen Euro. Eigentümer von Teamviewer war bis zum Börsengang Tiger LuxOne. Dabei handelt es sich um eine Gesellschaft, die mehrheitlich in Besitz von Investmentfonds ist, die wiederum von der Beteiligungsfirma Permira beraten werden. An die Börse kamen 84 Millionen Teamviewer Aktie aus dem Bestand von Tiger LuxOne. Der finale Angebotspreis für die Teamviewer Aktie lag bei 26,25 Euro. Tiger LuxOne blieb nach dem Börsengang mit einem Anteil von 58 Prozent der Teamviewer Aktien der größte Aktionär der Gesellschaft. Insgesamt sind 200 Millionen Teamviewer Aktien in Umlauf. Die ersten Kurse der Teamviewer Aktie lagen in Frankfurt etwa auf Höhe der Ausgabepreises. Teamviewer kündigte an, in 2019 und 2020 keine Dividenden auf die Teamviewer Aktie zu zahlen. Ob nach 2020 eine Dividende auf die Teamviewer Aktie gezahlt wird, werde abhängig vom Geschäftsverlauf entschieden.

Fundamentale Kennzahlen (2023)

Umsatz in Mio. 626,69 €
Operatives Ergebnis (EBIT) in Mio. 161,53 €
Jahresüberschuss in Mio. 114,02 €
Umsatz je Aktie 3,71 €
Gewinn je Aktie 0,67 €
Gewinnrendite +18,19%
Umsatzrendite +18,19%
Return on Investment +10,26%
Marktkapitalisierung in Mio. 2.378 €
KGV (Kurs/Gewinn) 20,99
KBV (Kurs/Buchwert) 28,69
KUV (Kurs/Umsatz) 3,79
Eigenkapitalrendite +136,28%
Eigenkapitalquote +7,53%

Kursdaten

Geld/Brief -   / -  
Spread -
Schluss Vortag 9,58 €
Gehandelte Stücke 261.473
Tagesvolumen Vortag 4.262.200,26 €
Tagestief 9,54 €
Tageshoch 9,71 €
52W-Tief 8,93 €
52W-Hoch 13,66 €
Jahrestief 9,10 €
Jahreshoch 13,55 €

Werbung von

Chartsignale zu TeamViewer SE

Trendradar
Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie beim Klick auf das Dokumenten-Symbol auf der folgenden Seite. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung. Der Emittent ist berechtigt, Wertpapiere mit open end-Laufzeit zu kündigen. Weitere Werbehinweise
Werbung

Derivate

Dividenden Kennzahlen

Auszahlungen/Jahr
Gesteigert seit 0 Jahre
Keine Senkung seit 0 Jahre
Stabilität der Dividende (max 1,00)
Jährlicher % (5 Jahre)
Dividendenzuwachs % (10 Jahre)
Ausschüttungs- % (auf den Gewinn/FFO)
quote % (auf den Free Cash Flow)
Erwartete Dividendensteigerung %

Termine

30.06.2025 Quartalsmitteilung
29.07.2025 Q2 2025 Ergebnis / Halbjahresbericht 2023 und Analyst Call
30.09.2025 Quartalsmitteilung
04.11.2025 Q3 2025 Ergebnis und Analyst Call
Quelle: Leeway

Prognose & Kursziel

TeamViewer SE wird von Analysten als überbewertet eingestuft.
Kursziel Akt. Kurs Abstand
TeamViewer SE 9,69 € %

Nachrichten

Zeit Titel Quelle
27.06.25 Berenberg belässt Teamviewer auf 'Hold' - Ziel 14 Euro dpa-AFX Analyser
24.06.25 EQS-PVR: TeamViewer SE: Veröffentlichung gemäß § 40 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung EQS
24.06.25 EQS-PVR: TeamViewer SE: Veröffentlichung gemäß § 40 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung EQS
24.06.25 Schwächephase beim Fernwartungs-​Spezialisten TeamViewer Wikifolio
24.06.25 Aktienmarkt: Kurs der Aktie von TeamViewer im Plus (9,505 €) ARIVA.DE Redaktion
23.06.25 DAX mit Wow-​Effekt. Öl, TeamViewer, NovoNordisk, Hims & Hers, Commerzbank – Rendezvous mit Harry vom 23.06.2025 - Charttechnik mit Harald Weygand BNP
Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Übersicht Handelsplätze

Handelsplatz
Letzter
Änderung
Vortag
Zeit
Düsseldorf 9,65 € +0,68%
9,585 € 27.06.25
Frankfurt 9,72 € +0,88%
9,635 € 27.06.25
Hamburg 9,65 € +0,84%
9,57 € 27.06.25
Hannover 9,65 € +0,84%
9,57 € 27.06.25
München 9,65 € +0,84%
9,57 € 27.06.25
Stuttgart 9,685 € +0,83%
9,605 € 27.06.25
Xetra 9,69 € +1,15%
9,58 € 27.06.25
L&S RT 9,6825 € 0 %
9,6825 € 28.06.25
Berlin 9,675 € +0,57%
9,62 € 27.06.25
Wien 9,665 € +1,15%
9,555 € 27.06.25
Tradegate 9,695 € +0,73%
9,625 € 27.06.25
Quotrix 9,70 € +1,41%
9,565 € 27.06.25
Gettex 9,715 € +0,94%
9,625 € 27.06.25

Historische Kurse

Datum
Kurs
Volumen
27.06.25 9,69 2,52 M
26.06.25 9,58 4,26 M
25.06.25 9,53 4,08 M
24.06.25 9,72 10,1 M
23.06.25 9,265 7,44 M

Performance

Zeitraum Kurs %
1 Woche 9,295 € +4,25%
1 Monat 10,73 € -9,69%
6 Monate 9,602 € +0,92%
1 Jahr 11,145 € -13,06%
5 Jahre 47,64 € -79,66%

Community-Beiträge zu TeamViewer SE

  • Community-Beiträge
  • Aktuellste Threads
Avatar des Verfassers
27.06.2025 - 15:58 Uhr
Baumbart
keine Kursbewegungen zum Wochenausklang
Dann geh ich halt auch an denn Baggersee und halte Ausschau nach Treibsand ^^
Avatar des Verfassers
26.06.2025 - 18:50 Uhr
Hansi3459
Beobachtung
Was mir in letzter Zeit aufgefallen ist… ich folge einigen MA und TV selbst auf LinkedIn und ich muss sagen die Kostspieligen Werbeaktionen etc. sind ein wenig zurückgegangen und es wird viel selbst in den offices etc. durchs eigene Marketing gefilmt und gemacht… sieht nach Sparkurs aus! Müssen die Kohle für den Zukauf aus England ja wieder reinholen und die Marge pushen wenn der Umsatz gleich bleibt oder marginal steigt… Hoffe dafür investieren sie mal in gutes F&E ! Ein innovatives Produkt was jeder braucht wäre toll! Mir fehlt da ein wenig die Idee bei TeamViewer ! Wissen was der Markt von morgen braucht… wobei ein bot der den Support gibt ohne Support Mitarbeiter aus indischen bodyshops wäre schon toll… Bots in jeder Sprache … Chat und Voice ! 80% Support via bot und lediglich 20% vom Agent… keine Wartezeit , keine Inkompetenz, hoffentlich selbstlernende bots
Avatar des Verfassers
31.05.2025 - 16:33 Uhr
eisbaer1
Bin strikt gegen fremdfinanzierte ARPs!
Was schon immer der Meinung, dass TV anstelle von Aktienrückkäufen, frei verfügbare Finanzmittel für Investitionen oder Schuldentilgung verwenden sollte. ARPs sollen Unternehmen mit Nettofinanzguthaben machen, die nicht wissen, wohin mit der Überschussliquidität. TV wurde von Permira mit einem A... voll Schulden an die Börse gebracht. Schon interessant, dass das hohe Leverage beim IPO nicht wertmindernd berücksichtigt wurde. Ganz im Gegenteil war das hohe Leverage sogar Teil der geradezu phantastischen Zukunftserzählung mit geplanten nachhaltigen Wachstumsraten jenseits der 20%-Marke... im Nachhinein war die Wachstumsprognose eine Luftnummer und diente Permira allein der Maximierungs des Exiterlöses... Man muss es sich einfach nochmal vergegenwärtigen, weil es so irrwitzig klingt... Permira hat bis heute Exiterlöse aus der TV Beteiligung von mehr als 5 MRD EUR erzielt und hält noch immer eine 14%-Beteiligung... https://www.manager-magazin.de/finanzen/geldanlage/teamviewer-finanzinvestor-permira-verdiente-bislang-5-5-milliarden-euro-an-der-beteiligung-a-07e2f5fc-a9bb-4c3e-9d32-425294a82ed4 5,5 MRD Exiterlöse versus eine aktuelle MKAP von 1,6 MRD EUR und einen Kaufpreis von 870 Mio € in 2014... einfach irre... Heißt, Stand heute haben die Käufer der von Permira veräußerten Aktien mehr als 4 MRD EUR Verlust erlitten... eine krasse Umverteilung der Vermögen vieler Kleinaktionäre und Fonds in die Taschen einer einzelnen Heuschrecke... all das auf Grundlage leerer Versprechen und einer unhaltbaren Unternehmensplanung... Hätte man dieses Unheil bereits beim IPO in 2019 kommen sehen können, vermutlich zumindest teilweise ja. Wachstumsraten von mehr als 20% in einem wettbewerbsintensiven Softwaremarkt mit Giganten wie Microsoft als Konkurrenz...??? Permira und die Konsortialbanken haben die Sehnsucht der Deutschen nach einer "neuen SAP" und die Gier vieler Investoren geschickt getriggert... kritische Berichterstattung durch Finanzanalysten und Wirtschaftspresse... Fehlananzeige... Wo waren all die bärischen Analysten im Sept 2019 und beim coronabedingten Rekordlauf in 2020? Heute, da die Marktkapitalisierung von zeitweise 10 MRD EUR auf aktuell 1,6 MRD EUR geschmolzen ist, sieht man bei TV plötzlich nur noch Wachstumsrisiken, hohe Finanzschulden, eine überteuerte 1E-Übernahme, starken Wettbewerb... Niemand scheint sich die Frage zu stellen, ob das Unternehmen heute objektiv mehr oder weniger wert als beim IPO 2019 ist, ob die Risiken heute höher als damals sind, der Trackrecord tatsächlich negativ und die Wachstumsaussichten als schlechter zu beurteilen sind. Meine Antwort lautet: Teamviewer war objektiv niemals mehr wert als heute! Die dem IPO zugrundeliegende Unternehmensplanung war schlichtweg Nonsens, betriebswirtschaftlich unhaltbar und mindestens teilweise reines Wunschdenken, wie man es sonst regelmäßig nur bei Businessplänen von Startups kennt. Nur war Teamviewer in 2019 kein Startup mehr... Die auf der damaligen Unternehmensplanung aufgebauten Multiples führten TV zu einer irrwitzigen Bewertung, die Permira wie niemand sonst für sich zu nutzen wusste... Ich war kein IPO-Aktionär und TV war mir bis zum Kursverfall unter 20 EUR immer viel zu teuer gewesen... Insofern interessiert mich bewertungstechnisch allein das hier und jetzt! Welche Marktbewertung würde TV erhalten, wenn der IPO auf Grundlage der jüngst veröffentlichten Quartalszahlen und der nach der 1E-Übernahme aktualisierten Mittelfristplanung genau heute stattfände? Ich behaupte, der IPO-Preis läge in der Spanne von 20 bis 25 EUR und wir sähen erneut eine deutliche Überzeichnung, weil sich an der deutschen Sehnsucht nach einer neuen SAP und der Einhegung us-amerikanischer Vorherrschaft im Softwaresektor rein gar nichts geändert hat. Im Gegenteil vermittelt uns Donald Trump jeden Tag auf's Neue die Dringlichkeit des Aufbaus europäischer Alternativen zu us-amerikanischen Software-Giganten, um uns endlich aus der elenden wirtschaftlichen Abhängigkeit und Umklammerung durch US Bigtech befreien zu können. Teamviewer aus Göppingen ist mit Blick auf die fundamentale Unternehmensentwicklung eine gigantische Erfolgsgeschichte.. vom Nischenanbieter zum weltweit tätigen Softwarekonzern binnen 10 Jahren... Für Aktionäre als Gesamtheit wäre TV ebenfalls eine Erfolgsstory... Steigerung der MKAP von 2014 bei 870 Mio € auf aktuell 1,6 MRD EUR hört sich gut an... wenn, ja wenn da nicht die unfassbare Vermögensumverteilung zwischen Permira und dem Rest der TV-Aktionäre gewesen wäre... Stand heute ist Permira nur noch einer unter vielen TV Aktionären ohne wesentlichen Einfluss auf die Geschäftspolitik. Die Restbeteiligung an TV ist für Permira nur mehr eine Finanzbeteiligung unter vielen. Insofern ist es mir persönlich vollkommen schnuppe, ob Permira hier weiter als Finanzinvestor an Bord ist oder nicht, solange sie sich aus der Unternehmensführung raushalten. Ein Anteilsverkauf von Permira wie von jedem anderen Großaktionär wäre unmissverständlich als Hinweis darauf zu verstehen, dass die erwartete Aktienrendite die Opportunitätskosten (= entgangene Rendite der Alternativanlage) des jeweiligen Investors nicht mindestens kompensiert. Als Kleinaktionär sollte ich mich bei Aktienverkäufen von Insidern oder Großaktionären stets fragen, ob meine erwartete Aktienrendite noch die Opportunitätskosten deckt, wenn andere Investoren die Frage offensichtlich mit nein beantworten... Ein positives Signal an den Aktienmarkt sieht anders aus, ganz gleich ob ich als TV Kleinaktionär Permira die Pest an den Hals wünsche... Zurück zum Ausgangspunkt. In der aktuellen Lage, wo einige / viele Anleger - ob berechtigt oder nicht - die bilanzielle Solidität infrage stellen, gilt es das bilanzielle Eigenkapital zu stärken und nicht durch fragwürdige ARPs weiter zu belasten. In wohl kaum einem anderen Land weltweit sind Anleger so substanzwertorientiert wie in Dtl. Die Relation des Marktwerts zum bilanzielle Eigenkapital (= Kurs-Buchwert-Verhältnis - KBV) erfreut sich hierzulande enormer Beliebtheit. Ein bilanzielles EK von 100 Mio EUR bei Nettofinanzverbindlichkeiten von 1 MRD EUR vermittelt konservativen Anlegern das Bild eines finanziellen Hasardeurs... zwischen 1,6 MRD MKAP und 100 Mio bilanziellem EK ist viel Luft, die durch den Barwert zukünftiger (und damit in erheblichem Maße unsicherer) Cashflows gefüllt werden will... Für all jene Anleger wäre es ein sehr positives Signal, wenn TV ab sofort das bilanzielle EK Quartal für Quarta um ca. 40 Mio € steigert, um das Delta zu bilanzierten Nettofinanzverbindlichkeiten und MKAP ein Stück weit zu schließen. Betriebswirtschaftlich kann die thesaurierte Liquidität - trotz bestehender Bruttofinanzverbindlichkeiten von aktuell mehr als 1 MRD EUR - durchaus als nicht betriebsnotwendiges Vermögen und mithin ausschüttbare Überschussliquidität anzusehen sein. Gleichwohl darf man den psychologischen Effekt einer thesaurierungsbedingt sinkenden Nettofinanzverschuldung nicht unterschätzen. Nicht alle Anleger verhalten sich ganzheitlich rational. Wenn genügend viele Anleger die Schuldentragfähigkeit eines Unternehmens infrage stellen bzw. ein Unternehmen im Hinblick auf bilanzierte Nominalgrößen für "hochverschuldet" halten, hat dies negative Auswirkungen für den Aktienkurs, ganz gleich, ob die betriebswirtschaftliche Realität (im Fall TV gerade durch 3,9% Fremdfinanzierung einer 720 Mio USD Übernahme eindrücklich bewiesen) glasklar das Gegenteil anzeigt. Am Ende zählt an der Börse, was Anleger mehrheitlich glauben, nicht was objektiv ist... Insofern hat sich meine kritische Haltung zu ARPs bei TV in keinster Weise verändert. Ich habe bereits vor der 1E-Übernahme gefordert, dass TV die tagtäglich erwirtschafteten free Cashflows vollständig für kapitalwertpositive Wachstumsinvestitionen und den Abbau der Finanzverschuldung verwenden soll, um die Geschäftsaussichten und die Bilanz nachhaltig zu stärken. Der daraus erwachsende Mehrwert für die Stabilität der Aktie dürfte im aktuell von extrem hoher Unsicherheit geprägten Börsenumfeld jeden hypothetischen Mehrwert einer Reduktion der Aktienanzahl auf das EPS überkompensieren.
Avatar des Verfassers
10.05.2025 - 01:49 Uhr
eisbaer1
@marmorkuchen
Du musst dich schon entscheiden, auf welcher Basis du bewertest. Wenn Du von KGV schreibst, dann ist das ein Ertragswert auf equity Basis. Da sind die Zinsen als betriebswirtschaftliches Äquivalent der Finanzverschuldung (net debt) voll wertmindernd berücksichtigt und es bleibt kein Raum für einen darüber hinaus gehenden Abzug der Schulden. Solange marktübliche Zinsen bezahlt werden, kann das Unternehmen die Nettoverschuldung unendlich lang tilgungsfrei finanzieren. Fällige Anleihen werden durch Ausgabe neuer Anleihen zum Marktzins refinanziert. Wenn überdies erwirtschaftete Gewinne nicht vollständig ausgeschüttet sondern thesauriert werden, steigt peu a peu die Bonität und die Zinslast sinkt und erhöht die Profitabilität zusätzlich. Schulden sind nur für bonitätsschwache Unternehmen ein Problem. Teamviewer hat mit einem FK Zins von 3,9% für eine komplett fremdfinanzierte eines Startups gerade bewiesen, dass die Banken und Anleihemärkte TV als Bonitätsmonster ansehen. Bonitätsstarke Unternehmen können die EK Rendite durch Verschuldung beträchtlich steigern, solange die Gesamtkapitalrendite des Übernahmeobjekts über dem FK Kostensatz liegen. (Leverageeffekt) Deshalb reite ich so beharrlich auf den 3,9% FK Kosten der Übernahme herum. Das ist spottbillig und eine extrem gute Grundlage für die Chance auf deutliche Gewinnsteigerungen dank 1E. Ein positiver Kapitalwert der 1E Übernahme heißt, das Aktionärsvermögen steigt. Man sollte begreifen, dass ein Kaufpreis nie allein nominal betrachtet werden darf, sondern unter Berücksichtigung der Finanzierungskosten. Nominal waren Immobilienpreise in 2020 auf Rekordniveau... real unter Berücksichtigung unter 1% liegender Immo Zinsen so billig wie niemals zuvor. Mit 10000 EUR Zins p.a. konnte man mit Zinsbindung für 30 Jahre mehr als 1 Mio EUR finanzieren... bei 3,5% heute nur noch 286.000 EUR... Eine Immobilie in guter Lage, die 2020 1 Mio EUR kostete, kostet heute immer noch 1 Mio EUR... kostet nun aber die Kleinigkeit von 25.000 EUR jährlich mehr Zins, ist demnach heute für die meisten Mitbürger unfinanzierbar geworden, denen 2020 im Zweifelsfall auch 2 Mio EUR Darlehen ohne mit der Wimper zu zucken ausgereicht worden wäre... Bei TV wurde im Herbst über Finanzierungskosten des 680 Mio EUR Kaufpreises von 5 bis 6% spekuliert... nun sind es 3,9%, was mal eben einen Unterschied beim EBT von 7,5 bis 14,3 Mio EUR ausmacht... Für mich ändert das die Erfolgschancen der 1E Übernahme beträchtlich... wenn Marktteilnehmer und Analysten das nicht wahrhaben wollen, sind sie entweder short ober schlicht betriebswirtschaftlich ahnungslos. Wenn jedes GAP geschlossen würde, gäbe es niemals nachhaltige Aufwärtsbewegungen... US Aktionäre von Amazon und Co, wo Charts im langfristigen Bild von links unten nach rechts oben verlaufen können über den dt charttechnischen Irrsinn nur müde lächeln... Irgendwann ist das Ende der Fahnenstange einfach erreicht... Schaut an, was tot gesagte Stellantis, Schaeffler, Grenke nach Divi Abschlag gemacht haben... da träumten die ewig gestrigen Shorter garantiert auch von GAP Auffüllung... tja Pustekuchen... 8% Divi Abschlag bei Stellantis und Schaeffler postwendend ausradiert... Grenke kämpft monatelang mit der 14er Marke... kassiert 40 Cent Divi Abschlag und überrennt die 14er Marke urplötzlich ohne Mühe... bei Aroundtown wollten die Charttrader mit Gewalt nochmals zu SMA38 und 50... gegen den Trend der Peers und jede wirtschaftliche Vernunft... heute dann nachrichtenlos schnurstracks über SMA100 und SMA200... Wenn die DZ Bank mit der Aussage, dieser Abverkauf sei fundamental nicht nachvollziehbar Recht behält und der DAX nach heutigem ATH nun Richtung 25000 durchzieht, würde ich nicht allzuviel Geld auf einen zeitnahen Gapclose zur 10 EUR Marke setzen. Dann ist ein Knall zurück zur 13er Marke m.E. deutlich wahrscheinlicher... Der dreitägige Abverkauf war in seiner Brutalität und Underperformance gegen einen starken Gesamtmarkt relativ einzigartig. Bei GFT gab es am Tag der Zahlen nach extrem starken Lauf auch einen 8% Rutsch. Schon am nächsten Tag folgte ein erster 4% Konter... So sieht kurzzeitige Enttäuschung ohne strategische Shortattacke aus... Was bei TV ablief, war m.E. von langer Hand geplant und gnadenlos exekutiert... Sobald sich die Vola beruhigt und der RSI14 Richtung 20 abgekippt ist, drehen Algocomputer die Shortposition sprunghaft auf long... das war in jedem der letzten Abverkäufe immer dasselbe Muster... und das Zeitfenster, den Kurs Richtung 10 zu drücken bevor der RSI14 den Wendepunkt erreicht, schließt sich mit jedem weiteren Handelstag rasant... wie alle statistischen Kennzahlen ist der RSI14 eine reine Rechengröße und als solche in ihrer kurzfristigen Entwicklung sehr gut prognostizierbar... In Relation zur Kursentwicklung der Peergroup, die in den letzten Tagen teils kräftig zugelegt hat, hat TV nicht nur 20 sondern teils 30 und mehr Prozentpunkte verloren... und das m.E. auch noch ohne fundamentale Rechtfertigung... wenn auch nur ein Analyst in dieses Vakuum hineinstößt und eine starke Kaufempfehlung nach dem Motto genug ist genug ausruft, drehen die Daytrader ihre Party postwendend auf long und wir stehen urplötzlich bei 15 EUR und diskutieren über Jahresendziele von 20 oder mehr, wenn der DAX Richtung 30000 marschiert, weil der Markt allmählich realisiert, was über 100 Basispunkte EZB Zinssenkungen allein bei EU Unternehmen an Zinskostenersparnissen und Gewinnsteigerungen ohne einen einzigen EUR Umsatzsteigerung auslösen... EU Unternehmen sind höher verschuldet als in hohem Maße EK finanzierte Wettbewerber aus USA oder China. In keiner Wirtschaftsregion setzen Leitzinssenkungen höhere Kostenersparnisse frei als in der EU. Jahrelang darbende Mittelstandsunternehmen wie Dr Hönle berichten urplötzlich gewaltige EBIT Steigerungsraten, gefolgt von 20% Kurssprüngen. Der Markt liegt in weiten Teilen offensichtlich schief und hat ein weiteres Mal ob all der Krisenrhetorik viel zu spät realisiert, dass Chinas Wirtschaft trotz US Zöllen gerade nach oben ballert... 8% Exportwachstum trotz 25% Einbruch der USA Exporte... Trump und offensichtlich auch viele Marktteilnehmer wollen nicht zur Kenntnis nehmen, dass 7,5 MRD Menschen außerhalb der US Zollgrenzen leben und wirtschaften. Kaufkraftbereinigt hat China die USA seit Jahren als weltweit größte Volkswirtschaft überholt. Westliche Politiker halten krampfhaft an nominalen BIP Zahlen fest, um sich nicht der Realität stellen zu müssen, dass die G7 längst durch Indien, Russland und Brasilien gesprengt wurden und China den Platz als glasklare Wirtschaftsmacht Nr 1 zukünftig allenfalls gegen Indien verteidigen muss, während die USA, Dtl. etc. längst im Sinkflug unterwegs sind. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36918/umfrage/laender-weltweit-nach-bruttoinlandsprodukt/ Ich hoffe auf eine Fortsetzung der Stabilisierung / Bodenbildung im Bereich der 11 EUR Marke und einen anschließenden harten Rebound, der hoffentlich den ein oder anderen Shortie auf dem falschen Fuß erwischt und bestenfalls ruiniert. Ich kann mich einfach nicht mit Geschäftsmodellen identifizieren, die systematisch Profit aus Vermögensverlusten ihrer Mitbürger ziehen wollen und eine refelrechte Lust am Scheitern von Unternehmen entwickeln. Ich frage mich, wie man Abends in den Spiegel schauen kann, nachdem man tagsüber aggressiv am Auslösen von Stopp Loss Wellen und signifikanter Marktwertvernichtung gearbeitet hat...
Avatar des Verfassers
15.03.2025 - 10:57 Uhr
eisbaer1
1E Integration in Lichtgeschwindigkeit
Die Integration von 1E schreitet rasant voran. Synergieeffekte entstehen nicht von allein. Und TV gibt offensichtlich Vollgas, um den 1E Kauf zu einem finanziellen Erfolg zu machen. https://www.digital-manufacturing-magazin.de/it-support-teamviewer-integriert-loesungen-in-1e-plattform-a-1b244b9a904240b360b770154276a4ec/
Avatar des Verfassers
29.01.2025 - 03:38 Uhr
eisbaer1
News von 1e
1e meldet Umsatz- und Ergebniskennziffern für 2024. Die Wachstumsstory scheint intakt! https://www.1e.com/newsroom/press-releases/1e-announces-continued-profitable-growth-and-2024-results/
Avatar des Verfassers
15.08.2024 - 15:35 Uhr
eisbaer1
Kursziele sind Schall und Rauch
Wenn die Emittenten der Kursziele nicht auch mit Aktienkäufen dafür sorgen, dass selbige kurzfristig erreicht werden! GS ist dafür bekannt, besonders optimistische Kursziele in den meist geshorteten dt. Mittelstandsaktien just dann zu bestätigen, wenn ihre Hedgefondskunden die nächste groß angelegte Shortattacke auf Deutschlands Mittelstand vorbereiten. Wenn weit über dem Aktienkurs liegende Kursziele über Jahre nicht erreicht werden, sind sie als Orientierungshilfe für Kleinaktionäre schlicht wertlos und werden zum Kontraindikator! Die negative, absolut lustlose Kursentwicklung seit dem kurzen Hype am 31.07. und 01.08. nach den Halbjahreszahlen ist verräterisch und zeigt glasklar, wie das Aktionariat tatsächlich tickt. Die Kurse werden seit mindestens zwei Jahren nur noch durch Kurzfristzocker bestimmt. Es ist so augenscheinlich, wie auch hier im Forum die Zugriffszahlen und Kommentare an einzelnen Tagen mit ultrahoher Vola sprunghaft ansteigen, um bis zur nächsten Zockwelle wieder komplett einzuschlafen. Für Algotrader ist der nach dem zweitägigen Hype auf über 70 gesprungene RSI14 ein klares Ausstiegssignal. Das seit dem Hype komplett in sich zusammengebrochene Handelsvolumen spricht Bände... Hier gibt es keine langfristig orientierten Käufer, die die Aktie aus Überzeugung bis zum Kursziel 18 EUR hochzukaufen bereit sind. Statt dessen verhält sich die Mehrheit hier rein opportunistisch und wartet ab, bis der RSI14 wieder unter 20 gefallen und die dem Kurs meilenweit hinterherlaufende SMA38 (11,39 €) in ca. 20 Handelstagen das aktuelle Kurslevel erreicht hat und den Kurs quasi von unten nach oben "drückt". Ohne Nähe zu einer kurzfristigen Unterstützung fühlen sich Trader dauerhaft nicht wohl. Und wenn in einem seit Jahren für buy-and-hold-Investments mausetoten deutschen Kapitalmarkt mehr als 95% des Tagesumsatzes auf reine Kurzfristzockaktivitäten zurückzuführen sind, wird der mit fundamentalen betriebswirtschaftlichen Bewertungsmaßstäben unvereinbare Charttechnik-Irrsinn zur sich wieder und wieder selbst erfüllenden Prophezeiung. Ich find's zum ko... aber im Grunde kann man die Brille des Betriebswirtschaftlers hier getrost ablegen und orientiert sich am besten nur noch an Chartbild, Sentiment, Momentum, gleitenden Durchschnitten, RSI, Wolken, Kjiun, und sonstigem geitigen Dünnschiss, den Algotrading Zockerbanken erfunden haben, um einzeln unkontrollierbare Marktteilnehmer auf bestimmte Verhaltensmuster zu trainieren und ihre hochkomplexen Handelssysteme damit völlig losgelöst von der Börsenentwicklung zu einem perpetuum Mobile sich permanent abwechselnder long- und short-Gewinne zu machen. Nur so können massiv im Derivate- und Aktienhandel engagierte Zockerbanken wie GS und JP Morgan wie von Zauberhand Quartal für Quartal milliardenschwere Gewinne im Handelsgeschäft ausweisen, während deutsche Mittelstandsaktien, wie am MDAX eindrücklich sichtbar, Langfristanlegern über viele Jahre permanent Verluste bescheren. Wenn der Kurs in all diesem weltweit grassierenden Charttechnik-Wahnsinn irgendwann auch mal kurzfristig den inneren Wert des Unternehmens abbildet, ist das purer Zufall. Dass US Zockerbanken dem Markt dann auch noch Kursziele setzen dürfen, die sie nicht einmal durch Offenlegung der zugehörigen Bewertungsparameter begründen müssen, ist ein schlechter Witz. Dass solche Kursziele dann in Foren auch noch als vermeintlich positives Signal unters Volk gebracht werden, zeigt den ganzen Wahnsinn im Irrenhaus Börse... Kein Wunder, dass wir in Dtl. nur eine unterirdisch niedrige Aktionärsquote haben...
Jetzt anmelden und diskutieren Registrieren Login
Zum Thread wechseln

Unternehmensprofil: TeamViewer SE

Die Teamviewer AG entwickelt Progamme zur Vernetzung von Computern und mobilen Endgeräten. Eingesetzt wird die gleichnamige Software zum Beispiel, um PCs und technische Systeme über das Internet aus der Ferne steuern und warten zu können oder für Meetings und Präsentationen, bei denen sich die Teilnehmer an unterschiedlichen Standorten befinden. Die Teamviewer AG hat ihren Sitz in Göppingen. Teamviewer beschäftigte zuletzt etwa 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der Deutschen Niederlassung unterhält das Unternehmen Büros und Entwicklungsstandorte unter anderem in den USA, Australien, Japan, Indien, China, Armenien und Singapur. Seit dem 25. September 2019 wird die Aktie von Teamviewer im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Die Software von Teamviewer ist cloudbasiert. Das Unternehmen nutzt für seinen Service ein globales Netzwerk von etwa 1.000 Routern. Nach Angaben des Unternehmens wurde Teamviewer bereits auf mehr als zwei Milliarden Geräten installiert, bis zu 45 Millionen davon verwenden laut selber Quelle die Software zeitgleich. Während Privatpersonen einige Features von Teamviewer kostenlos nutzen können, wird die kommerzielle Nutzung gegen Gebühr als Abonnement angeboten. 2018 erzielte Teamviewer einen Gesamtumsatz in Höhe von knapp 260 Millionen Euro. Der operative Gewinn lag bei mehr als 107 Millionen Euro. Eigentümer von Teamviewer war bis zum Börsengang Tiger LuxOne. Dabei handelt es sich um eine Gesellschaft, die mehrheitlich in Besitz von Investmentfonds ist, die wiederum von der Beteiligungsfirma Permira beraten werden. An die Börse kamen 84 Millionen Teamviewer Aktie aus dem Bestand von Tiger LuxOne. Der finale Angebotspreis für die Teamviewer Aktie lag bei 26,25 Euro. Tiger LuxOne blieb nach dem Börsengang mit einem Anteil von 58 Prozent der Teamviewer Aktien der größte Aktionär der Gesellschaft. Insgesamt sind 200 Millionen Teamviewer Aktien in Umlauf. Die ersten Kurse der Teamviewer Aktie lagen in Frankfurt etwa auf Höhe der Ausgabepreises. Teamviewer kündigte an, in 2019 und 2020 keine Dividenden auf die Teamviewer Aktie zu zahlen. Ob nach 2020 eine Dividende auf die Teamviewer Aktie gezahlt wird, werde abhängig vom Geschäftsverlauf entschieden.
OSZAR »