Für Belastung sorgte unter anderem ein überraschender Rückgang der Inflation in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone. Im Mai war die für europäische Vergleichszwecke berechnete französische Teuerung auf 0,6 Prozent gefallen. Das ist die geringste Jahresrate seit Ende 2020. Analysten hatten hingegen eine unveränderte Jahresrate von 0,9 Prozent erwartet.
Seit mittlerweile vier Monaten liegt die französische Inflation unter einem Prozent und damit deutlich unter dem von der Europäischen Zentralbank angestrebten Ziel von mittelfristig zwei Prozent. Am Markt wird fest damit gerechnet, dass die EZB bei der nächsten Zinsentscheidung in der kommenden Woche die Leitzinsen weiter senken wird.
Gestützt wurde der Dollar zudem durch das im Mai unerwartet deutlich gestiegene US-Verbrauchervertrauen. Das Forschungsinstitut Conference Board verweist auf die Fortschritte im Handelskonflikt zwischen den USA und China./la/he
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