Zerstörte Gebäude im Gazastreifen
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dpa-AFX  |  aufrufe Aufrufe: 140

Geisel-Angehörige fordern auch Ende des Gaza-Kriegs

TEL AVIV (dpa-AFX) - Nach Verkündung einer Waffenruhe im Krieg mit dem Iran fordern Angehörige israelischer Geiseln auch einen sofortigen Stopp des Gaza-Kriegs. "Wir fordern die Regierung auf, dringend Verhandlungen aufzunehmen, die alle Geiseln zurückbringen und den Krieg beenden", hieß es in einer Mitteilung des Forums der Geisel-Angehörigen. "Wer in der Lage ist, eine Waffenruhe mit dem Iran zu erreichen, kann auch den Krieg in Gaza beenden."

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In der Mitteilung hieß es weiter: "Die zwölftägige Operation im Iran ist beendet - jetzt ist es Zeit, den 627 Tage andauernden Krieg zu beenden." Die Erfolge gegen den Iran seien "bedeutend und willkommen". Sie ermöglichten es Israel, "den Krieg aus einer Position der Stärke zu beenden".

Die Organisation dankte dem US-Präsidenten Donald Trump und schrieb: "Unsere Feinde sind so geschwächt wie nie - jetzt ist der entscheidende Moment, das Abkommen voranzutreiben, das all unsere Liebsten zurückbringt."

Im Gazastreifen werden nach offiziellen israelischen Angaben noch 50 Geiseln festgehalten, von denen weniger die Hälfte noch am Leben sein sollen.

Auslöser des Gaza-Kriegs war der Überfall der Hamas und anderer islamistischer Extremisten auf Israel am 7. Oktober 2023. Dabei waren etwa 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 als Geiseln nach Gaza verschleppt worden. Seither kämpft Israels Militär gegen die Hamas. Der Gaza-Krieg hat in dem Küstenstreifen am Mittelmeer verheerende Zerstörungen verursacht, nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde sind bisher fast 56.000 Menschen getötet worden./le/DP/zb

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