Die Front eines Vodafone-Geschäfts im spanischen Barcelona.
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dpa-AFX  |  aufrufe Aufrufe: 267

Handynutzer sollen Funklöcher aufspüren

BONN (dpa-AFX) - Damit die Handynetze besser werden und letzte Funklöcher verschwinden, sollen die Bundesbürger in der kommenden Woche ihr Handy zücken und Messungen durchführen. Zu der ersten bundesweiten Mobilfunk-Messwoche rufen Bund, Länder und Kommunen auf. Sie startet am Montag und geht bis zum darauffolgenden Sonntag.

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Die Bürgerinnen und Bürger sollen dafür die kostenlose Breitbandmessung-App der Bundesnetzagentur nutzen. Mit den Ergebnissen soll ein präziseres Bild der tatsächlichen Qualität der Handynetze entstehen und sich erkennen lassen, wo noch Handlungsbedarf ist. Im vergangenen Jahr hatte es so eine Mobilfunk-Messwoche bereits in Nordrhein-Westfalen gegeben.

"Gemeinsam erheben wir ein aktuelles Bild der Netzverfügbarkeit - und damit die Datenbasis für eine bessere Mobilfunkversorgung überall", sagt Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU). Netzagentur-Chef Klaus Müller sagt, dass mit den Ergebnissen die Situation vor Ort besser bewertet werden könne.

Messfahrzeuge und Hinweise sollen Funklöcher ausfindig machen

Deutschlands Handynetze sind in den vergangenen Jahren deutlich besser geworden - mancherorts sind die Verbindungen aber noch immer schwach.

Wer Telekom-Kunde ist, landete im Januar laut Bundesnetzagentur auf 1,2 Prozent der Fläche Deutschlands in einem Funkloch - dort war nicht einmal der alte Sprachtelefonie-Standard 2G verfügbar. Auf acht Prozent der Fläche gab es keinen 4G-Funkstandard und auf 15,6 Prozent kein 5G. Die Flächenabdeckung der Netzbetreiber-Konkurrenten Vodafone und O2 Telefónica ist den Zahlen zufolge teils deutlich schlechter.

Die Technikchefin von Vodafone Deutschland, Tanja Richter, betont, dass ihr Unternehmen die Qualität ihres Netzes analysiere und täglich Messfahrzeuge im Einsatz seien. "Diese prüfen auch vor Ort Abdeckung und Qualität unseres Netzes." Mit Blick auf die Mobilfunk-Messwoche, in welcher die Verbraucherinnen und Verbraucher messen sollen, sagt Richter: "Gerne nutzen wir auch konkrete Hinweise von Kunden und Kommunen zur kontinuierlichen Verbesserung unseres Netzes vor Ort."

Messungen über die App Breitbandmessung sind schon lange möglich und werden es auch künftig sein. Die in der Messwoche durchgeführten Tests sollen gesondert ausgewertet werden./wdw/DP/he

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Avatar des Verfassers
31.05.2025 - 15:54 Uhr
drax
die 34 €
ich hoffe, dass diese jetzt bald wieder überschritten werden.
Avatar des Verfassers
27.05.2025 - 19:03 Uhr
telefoner1
...ganz so einfach ist das nicht.
die zollprobleme sind sicherlich nicht das thema. höttges befindet sich jedoch im "Sandwich " gefangen. bisher hatte er hauptsächlich mit der dt/eu regulierung zu kämpfen. jetzt muss er auch noch vor trump kuschen und das wiederum wird nicht mit der dt "aufsicht" einfach werden.
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