Der "terroristische Angriff" habe sich ereignet, während der Iran einen diplomatischen Dialog mit den USA gesucht und sich bemüht habe, Missverständnisse auszuräumen, so Peseschkian. Die Feinde hätten während der Verhandlungen einen Angriff gestartet - "ein Verrat, den die Geschichte nicht vergessen wird."
Am Dienstag hatte US-Präsident Donald Trump überraschend eine Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran angekündigt, die beide Länder bestätigten. Israel sieht seine Kriegsziele mit Blick auf das iranische Atomprogramm als erfüllt an und die Führung in Teheran kann sich mit der Waffenruhe an der Macht halten.
Peseschkian erklärt Bereitschaft zu neuen Verhandlungen
In einem Telefongespräch mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman sagte Peseschkian nach Angaben des Präsidialamts, der Iran sei bereit, die Angelegenheiten zwischen dem Iran und den USA auf der Grundlage internationaler Rahmenbedingungen zu regeln - damit ist eine erneute Aufnahme von Atomverhandlungen gemeint.
Dabei begrüße Teheran die Unterstützung befreundeter Staaten. Zuletzt hatte der Oman bei den Atomgesprächen zwischen dem Iran und den USA vermittelt, aber auch das Golfemirat Katar hatte auf Wunsch der USA etwa eine Rolle bei der Vermittlung der Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran gespielt./vee/DP/jha
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