Die Verhandlungen dazu seien bei der MPK "nicht so erfreulich verlaufen". Die als gemeinhin als selbstverständlich empfundene Formel "Wer bestellt, bezahlt" sei in der Bundespolitik leider nicht üblich und akzeptiert. "Die Bundesregierung erwartet weiterhin, dass Länder und Kommunen den Großteil der Einnahmeverlust übernehmen, der durch die Beschlüsse des Bundes entsteht. Das lehnen die Länder verständlicherweise ab", sagte Tschentscher.
Als positives Ergebnis sei dagegen die Einigung zur Aufteilung der 100 Milliarden Euro für Ländern und Kommunen aus dem vom Bund beschlossenen Sondervermögen zu sehen. Zudem habe die Bundesregierung zugesagt, "dass sie die bereits in der letzten Legislatur vorbereiteten Maßnahmen Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung jetzt zügig in Gesetze und Verordnungen umsetzt, die wir dann als Bund und Länder gemeinsam beschließen und anwenden können", sagte der Bürgermeister./fi/DP/he
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