Beim Online-Handel mit neuer Ware lag das Plus nur bei 3,8 Prozent. Allerdings lag der Umsatz mit 88,8 Milliarden Euro viel höher, im Vergleich dazu bleibt Ware aus zweiter Hand eher eine Nische.
Wie sich der E-Handel entwickelt hat
Seit 2019 haben sich die Erlöse in Online-Verkauf von Second-Hand-Artikeln den Angaben zufolge fast verdoppelt, damals waren es 5,7 Milliarden Euro. Es geht vor allem um Klamotten und Bücher, aber auch um Elektronik, Einrichtungsgegenstände, Gartengeräte und Spielzeug.
"Der Second-Hand-Bereich bekommt gerade bei Textilien eine immer größere Bedeutung", sagt HDE-Experte Stephan Tromp. Viele Bürgerinnen und Bürger wollten weniger Geld ausgeben und entschieden sich daher für die günstigere Ware.
Der Handelsverband veröffentlichte zudem seine Prognose für das konventionelle Online-Geschäft, also dem mit Neuware. Demzufolge wird der Online-Handel in diesem Jahr vier Prozent mehr Umsatz bringen als 2024, das ist eine etwas optimistischere Annahme als zuvor. Ein Grund hierfür ist, dass immer mehr Lebensmittel und Drogerieartikel im Netz bestellt werden./wdw/DP/stk
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